Glambeck

Glambeck, die kleine Insel im Walde, sieben Kilometer nördlich von Joachimsthal gelegen, wird gern als grünes Herz des Biosphärenreservats Schorfheide-Chorin bezeichnet. Sie ist Refugium für alle, die Ruhe und Entspannung suchen, Musik und Malerei lieben und sich für Geschichte interessieren. Natur pur, Heidelbeer- und Pilzwälder, stille Waldseen, Moore, eine durch die Eiszeit geprägte Landschaft, ein verträumtes Dorf mit

Ausstellungen in der Kirche, im Taubenturm und im kleinen Dorfmuseum ziehen Besucher ebenso an wie die Glambecker Denkmale oder die ganzjährig stattfindende Klassik-Konzertreihe (monatlich am 3. Sa, im Juli am 2. Sa, jeweils 15.00 Uhr; dazu: Neujahrskonzert am 1. Januar, Ostersonntags- und Pfingstsonntagskonzert, ebenfalls 15.00 Uhr ).  Sonderkonzerte (ab 40 Personen) sind ebenso im Angebot wie Führungen oder Einkehr in der Kirchenklause der Offenen Kirche.

Ein Rundweg (Kultur-Landschafts-Pfad) macht mit kulturhistorischen und naturräumlichen  Besonderheiten bekannt. Glambeck ist ein beliebtes Wanderziel oder Ausgangspunkt für Touren. Wer die Region mit dem Rad erkunden will, findet im „Radler-Point" die richtigen Info-materialien und Karten. Oder wie wäre es mit einer satelliten-navigierten Tour? Im Radler-Point können Sie das entsprechende GPS-Gerät ausleihen.

Durch Glambeck führen der Uckermärkische Radrundweg und der Fernradweg Berlin-Usedom.
Mit der Geschichte Glambecks eng verbunden sind die Namen Franz Neumann (1798-1895) und Friedrich Wilhelm Graf von Redern (1802-1883). Der Förderverein Denkmale Glambeck e. V. bewahrt das Andenken an diese Persönlichkeiten und setzt sich für den Erhalt des Kirchleins und des Taubenturms ein, die auf ihre Weise mit den Leben von Neumann und Redern verbunden sind.